Depotübertrag: Was zu beachten ist

Depotübertrag: Wie er gelingt und was zu beachten ist

Depotübertrag: Was zu beachten ist

Mit einem Übertrag verschiebst Du Wertpapiere wie Aktien oder ETF in ein anderes Depot – etwa bei einem Wechsel der Bank, dem Wechsel zu einem Gemeinschaftsdepot, im Erbfall oder bei einer Schenkung. Dank vorgefertigter Formulare und digitaler Wechselhilfen ist dies meist schnell erledigt. Allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten.

  Für Schnell-Leser

  • Ein Übertrag vereinfacht nicht nur den Depotwechsel, Du kannst Deine Geldanlagen damit auch an eine andere Person verschenken oder verkaufen.

  • Mit der Übertragung sind Vor- und Nachteile verbunden, die Du gegeneinander abwägen solltest.

  • Vor dem Übertrag muss das neue Depot bereits eröffnet sein. Nutze einen Depotvergleich, um Kosten und Angebot zu vergleichen.

  • Die Übertragung dauert oft mehrere Wochen. Wie lange genau, hängt von Deinem Depot und vom Anbieter ab.

  • Einige Anbieter belohnen den Übertrag mit hohen Prämien. Diese sollten für die Wahl des Depots aber nicht ausschlaggebend sein.

  • Prüfe im Anschluss, ob alle Wertpapiere und die zugehörigen Daten richtig übertragen wurden.

Was ist ein Depotübertrag und wann ist er sinnvoll?

Bei einem Übertrag werden Aktien, ETF, Fonds oder Derivate von einem Depot in ein anderes umgebucht. Auch Kaufpreis und -datum, werden dabei übermittelt. In der Regel kannst Du den Übertrag bei beiden beteiligten Banken in Auftrag geben. Die Institute stellen dafür eigene Formulare zur Verfügung, die Du – je nach Bank – entweder digital oder per Post einreichst.

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Zum Depot-Vergleich

Der Übertrag eines Depots ist bei verschiedenen Anlässen sinnvoll:

  • Bei einem Depotwechsel ziehst Du zum Beispiel alle Wertpapiere zum neuen Broker um. Genauso kannst Du auch nur einzelne Papiere übertragen, zum Beispiel weil Du ein Zweitdepot eröffnet hast.

  • Für den Wechsel von einem Einzel- auf ein Gemeinschaftsdepot (oder andersherum) musst Du in der Regel ebenfalls ein neues Depot eröffnen, auf das Du Deine Geldanlagen via Übertrag umziehst. Da das Gemeinschaftsdepot einen zusätzlichen Depotinhaber hat, ist von einem Übertrag mit Gläubigerwechsel die Rede.

  • Im Erbfall kann das Depot des Verstorbenen zum Erben übertragen werden. Auch hier gibt es einen Gläubigerwechsel.

  • Durch den Übertrag auf ein anderes Depot kannst Du auch Wertpapiere verschenken oder verkaufen. In beiden Fällen gibt es einen Gläubigerwechsel.

Vor- und Nachteile des Depotübertrags

Beim Depotwechsel kannst Du oft stattliche Beträge an Depotgebühren sparen. Dafür kannst Du entweder einen Depotübertrag nutzen oder Deine Aktien, Fonds und Co. verkaufen und im neuen Depot erneut kaufen. Gegenüber dem Verkauf hat der Übertrag sowohl Vor- als auch Nachteile:

  • Verkaufszeitpunkt: Der beste Zeitpunkt für einen Depotwechsel muss nicht auch der beste sein, um Vermögenswerte zu verkaufen. Durch einen Depotübertrag kannst Du Dich für einen neues Depot entscheiden und musst dabei oft kein einziges Wertpapier verkaufen.

  • Steuern: Beim Depotumzug werden auch steuerliche Daten wie Freibeträge und Verlustverrechnungssalden übermittelt, was die Steuererklärung vereinfacht. Gegenüber dem (zwischenzeitlichen) Verkauf der Wertpapiere kann der Übertrag aber auch finanzielle Vorteile haben. So vermeidest Du es beispielsweise, Deinen jährlichen Freibetrag zu überschreiten, weil Du Deine Wertpapiere nicht auf einmal verkaufst. Zudem bleiben die Steuervorteile von sogenanntem Altbeständen (vor 2009 gekaufte Aktien) beim Übertrag meist erhalten.

  • Kosten: Für den Depotumzug selbst dürfen deutsche Banken keine Gebühren verlangen. Wenn Du die Wertpapiere nicht verkaufst, sparst Du Dir außerdem die Ordergebühr.

  • Handel: In der Zeit zwischen der Ausbuchung aus dem alten und der Einbuchung ins neue Depot kannst Du Deine Wertpapiere nicht handeln. Bei langfristigen Anlagen ist das oft kein Problem. Anders sieht es aus, wenn Du Dein Depot zum kurzfristigen Traden nutzt.

  • Aufwand: Hast Du in Deinem Depot wenige unterschiedliche Wertpapiere, ist der Übertrag meist schnell und einfach erledigt – besonders, wenn Du vorwiegend bekannte Fonds und ETF oder gängige Aktien und Anleihen besitzt. Bei Depots mit vielen Wertpapieren dauert es oft schon eine Weile, die nötigen Formulare vollständig auszufüllen. Außerdem ist es umso wahrscheinlicher, dass sich der Wechsel in die Länge zieht oder sich der Kundenservice noch mit Nachfragen bei Dir meldet.

  • Einschränkungen: Nicht jeder Broker bietet den Depotübertrag an. Bei einigen kann das Depot nicht auf einen anderen Inhaber übertragen werden. Einzelne Geldanlagen können nicht umgezogen werden, wenn sie im neuen Depot nicht handelbar sind.

Welche Voraussetzungen gibt es?

Du kannst ein Depot nur von einem zu einem anderen Depotanbieter umziehen, wenn beide den Übertrag unterstützen. So ist ein Depotwechsel zwischen großen Banken üblicherweise problemlos möglich – beispielsweise von der Comdirect zur ING oder umgekehrt. Anders verhält es sich oft, wenn kleinere Anbieter oder sogenannte Neo-Broker wie eToro oder Trade Republic beteiligt sind.

Manche dieser Anbieter bieten gar keinen Depotübertrag an, andere nur mit Einschränkungen. So unterstützt Trade Republic beispielsweise den Übertrag Deines eigenen Depots. Ein Übertrag zwischen verschiedenen Personen ist hingegen nicht möglich. Die folgende Tabelle bietet einen Überblick, welche Arten des Übertrags bei beliebten Brokern möglich sind und wie sie funktionieren:

  Ohne Gläubigerwechsel Mit Gläubigerwechsel Formular Online-Wechselservice
Comdirect*
Consorsbank*
Etoro*
Flatex*
ING*
Scalable*
Smartbroker*
Trade Republic*

Ähnlich verhält es sich bei den zu übertragenden Wertpapieren. Gerade Neo-Broker bieten oft nur wenige Handelsplätze. Geldanlagen, die sich dort nicht handeln lassen, können auch nicht übertragen werden. Es lohnt sich daher, vorab zu prüfen, ob die eigenen Wertpapiere im künftigen Depot auch handelbar sind.

Tipp: Schnell herausfinden, welche Geldanlage handelbar ist

Um zu erfahren, ob Du Wertpapiere zu einem bestimmten Anbieter übertragen kannst, hilft meist schon ein Blick auf die verfügbaren Handelsplätze. Hast Du Aktien oder ETF an einer Börse wie Xetra oder Tradegate gekauft? Dann sollte es keine Probleme geben, wenn diese Handelsplätze auch beim neuen Depot zugänglich sind.

Werden stattdessen andere Handelsplätze angeboten, nutze am besten die Such-Funktion auf der Website des Depotanbieters. Diese findest Du meist ganz oben auf der Seite (beispielsweise bei Flatex, ING Depot oder Comdirect Depot). Hier findest Du die handelbaren Geldanlagen anhand der Wertpapier-Nummer (WKN oder ISIN). Gibt es keine Suchfunktion beim Anbieter, kann die Website des jeweiligen Handelsplatzes helfen.

Besonders genau hinsehen solltest Du bei aktiv gemanagten Fonds. Diese Wertpapiere sind manchmal nur außerbörslich – beim Herausgeber des Fonds – erhältlich. Um solche Fonds übertragen zu können, benötigt das neue Depot zwingend Zugang zum Handelsplatz des Herausgebers.

Was passiert mit Wertpapieren, die nicht übertragen werden?

Solange Du das alte Depot nicht kündigst, werden nicht übertragene Wertpapiere weiter verwahrt. Kündigst Du es, werden die verbliebenen Geldanlagen meist automatisch verkauft. Sogenannte „Bruchstücke“ von Wertpapieren können generell nicht übertragen werden. Solche Bruchstücke entstehen meist über Sparpläne, bei denen Du regelmäßig einen festen Betrag in Aktien, ETF, Fonds oder Derivate investierst.

In der Regel kannst Du diese Bruchstücke kostenfrei verkaufen. Sollte diese Möglichkeit nicht bestehen und die Kosten für den Verkauf höher sein als der Erlös, kannst Du Deine Bank anweisen, die Bruchstücke „wertlos“ auszubuchen. Damit verschenkst Du die Bruchstücke und sparst Dir die Ordergebühr für den Verkauf.

Schritt für Schritt: So gehst Du vor

1. Bereite Dich vor

Sobald Du weißt, ob ein Depotübertrag zum gewünschten Broker möglich ist und Du die Vor- und Nachteile des Übertrags kennst, kannst Du mit der Vorbereitung beginnen. Die folgende Checkliste hilft Dir, dabei nichts zu vergessen.

Checkliste: Ist mein Depot bereit für den Umzug?

  • Hast Du das neue Depot schon eröffnet?
    Falls nein: Eröffne ein Depot, das zu Dir und Deiner Anlagestrategie passt.

  • Sind die zu übertragenden Wertpapiere im neuen Depot handelbar?
    Falls nein: Verkaufe die Wertpapiere im alten Depot oder suche ein Depot, das den Handel ermöglicht.

  • Gibt es im alten Depot noch offene Orders?
    Falls ja: Lösche diese oder warte mit dem Übertrag bis zur Ausführung.

  • Kannst Du bei den umzuziehenden Wertpapieren eine Zeit lang auf den Handel verzichten?
    Falls nein: Warte mit dem Umzug oder verkaufen die Papiere vorher.

2. Starte den Übertrag

Den Übertrag kannst Du oft schriftlich oder telefonisch in Auftrag geben. Am besten nutzt Du aber die (Online-) Formulare oder Wechsel-Services, die Depotbanken auf ihren Websites bereitstellen. Das ist in den meisten Fällen nicht nur bequemer. Du stellst so auch sicher, dass die Bank alle wichtigen Informationen erhält. Außerdem können die vorgefertigten Formulare oft schneller bearbeitet werden.

Gerade bei größeren Depots bietet es sich an, die eingereichten Formulare abzuspeichern. Sollte es beim Übertrag zu Fehlern kommen, kannst Du direkt überprüfen, woran es gelegen hat.

3. Prüfe den Übertrag

Nach dem Depotübertrag solltest Du Dir noch einmal etwas Zeit nehmen, um alles zu überprüfen. Wichtig ist unter anderem, dass die Einstandskurse und Kaufzeitpunkte aller Wertpapiere richtig übermittelt wurden. Diese Daten sind für die Steuer wichtig. Falls Du die Wertpapiere eines Tages verkaufst, wird der erzielte Gewinn oder Verlust anhand dieser Kurse ermittelt und entsprechend besteuert. Sollte der alte Depotanbieter keine Kurse melden, droht beim Verkauf eine pauschale Besteuerung.

Tipp: Vergleiche die dargestellten Informationen mit den Angaben, die Du beim Übertrag gemacht hast. So findest Du schnell heraus, ob der Fehler bei Dir oder an einer der beteiligten Banken liegt.

Checkliste: Hat beim Übertrag alles funktioniert?

  • Sind alle Wertpapiere eingeliefert?
    Prüfe ob alle Wertpapiere im neuen Depot angekommen sind. Das Formular, mit dem Du den Übertrag beantragt hast, hilft Dir nichts zu übersehen.

  • Wurden die zugehörigen Daten richtig übermittelt?
    Überprüfe im Zweifel bei jedem Wertpapier Einstiegskurs und Kaufzeitpunkt.

  • Stimmen die Steuer-Daten?
    Prüfe gegebenenfalls, ob Dein Freistellungsauftrag im neuen Depot aktiv ist und ob der verbleibende Freibetrag sowie das Verlustverrechnungssaldo richtig eingetragen sind.
  • Hast Du das alte Depot schon gekündigt?
    Wenn der Übertrag vollständig ist und Du das alte Depot nicht mehr brauchst, solltest Du es spätestens jetzt kündigen, um künftige Gebühren zu vermeiden.

Wie lange dauert die Depotübertragung?

Bis ein Depotübertrag abgeschlossen ist, können mehrere Wochen vergehen. Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften, wie lange es höchstens dauern darf. Üblicherweise hängt die Dauer sowohl von den beteiligten Depotbanken als auch von der Art und Anzahl Deiner Wertpapiere ab. Gerade bei größeren Depots mit vielen unterschiedlichen Wertpapieren, solltest Du etwas mehr Zeit einplanen.

Um den Depotwechsel zu beschleunigen, nutze die Wechsel-Services der Banken und schaue bei allen Angaben sehr genau hin. So vermeidest Du Fehler, die zu Verzögerungen führen können. Am besten behalte im Anschluss auch Deine E-Mails im Blick, um mögliche Nachfragen zügig zu beantworten.

Wo gibt es die höchsten Übertragsprämien?

Einige Kunden belohnen den Depotübertrag mit stattlichen Prämien. So bietet beispielsweise die Targobank aktuell bis zu 5.000 Euro Prämie. Bei der Deutschen Bank ist sogar noch mehr möglich. Diese Beträge wirken aber meist nur auf den ersten Blick verlockend. Zum einen gibt es meist eine Reihe an Bedingungen, die Kunden für den Erhalt der Prämie erfüllen müssen. So ist die Prämie teilweise an ein bestimmtes Gebührenmodell, eine Wertpapier-Gattung oder einen Vertriebsweg gebunden.

Außerdem hängen die Prämien vom Wert der übertragenen Wertpapiere ab. Meist geht es um weit weniger als ein Prozent des Depotwerts. Dabei können die laufenden Kosten eines Depots auf Dauer deutlich höher sein. Es lohnt sich daher, beim Depotvergleich eher auf die Gebühren als auf die Prämien zu achten. Abgesehen davon gibt es bei manchen Depots auch Prämien für die Depoteröffnung, die Du auch bei kleineren Depots erhalten kannst.

Stand der Informationen: 17.02.2022; Die vollständigen Voraussetzungen findest Du beim jeweiligen Anbieter.

Targobank Logo

Klassik-Depot

Prämie: bis 5.000 €

Berechnung: b 0,75 % des Kurswertes

Bedingungen: mind. 7.000 €, nur klassische Fonds, Übertrag wird bei Depoteröffnung beantragt, Wertpapiere bleiben ein Jahr im Depot

Deutsche Bank Logo

PrivatDepot
InvestmentDepot

Prämie: bis 7.500 €

Berechnung :ab 0,50 % des Kurswertes

Bedingungen: mind. 10.000 €, altes Depot nicht bei der db, Wertpapiere bleiben ein Jahr im Depot

Fondssupermarkt Logo

Bei Partnerbanken von Fondssupermarkt

Prämie: bis 4.000 €

Berechnung: gestaffelt nach Kurswert

Bedingungen: mind. 20.000 €, nur bestimmte Fonds, Wertpapiere bleiben zwei Jahre im Depot

Welche Gebühren können anfallen?

Deutsche Banken dürfen für den Depotübertrag keine eigenen Gebühren in Rechnung stellen, egal ob sie nur einzelne Geldanlagen oder alles übertragen. Das hat der Bundesgerichtshof 2004 entschieden. Eine Ausnahme bilden lediglich Fremdgebühren. Dabei kann es sich zum Beispiel um Kosten durch einen Wechsel der Lagerstelle handeln, was bei ausländischen Wertpapieren manchmal vorkommt.

Bei ausländischen Banken kann die Gesetzeslage allerdings eine andere sein. Hier kann sich ein Blick ins Preisverzeichnis und im Zweifel eine persönliche Nachfrage beim jeweiligen Broker lohnen.

Welche Steuern muss ich zahlen?

Die Besteuerung hängt davon ab, warum Du das Depot überträgst:

  • Geht es um eine Erbschaft oder Schenkung, können Steuern auf den Depotwert anfallen. Sowohl bei der Erbschaft als auch der Schenkung gibt es Freibeträge. Deren Höhe hängt vom Verwandtschaftsgrad ab.

  • Ein Übertrag von einem Einzel- auf ein Gemeinschaftsdepot wird teilweise als Schenkung gewertet. Grund dafür ist, dass beim gemeinsamen Depot beide Inhaber gleichberechtigt auf die Wertpapiere zugreifen können. Das Eigentum an diesen Vermögenswerten wird deshalb beiden Inhabern je zur Hälfte zugerechnet – auch wenn sie vorher nur einem gehört haben.

  • Nutzt Du den Übertrag, um Wertpapiere zu verkaufen, musst Du die erzielten Kursgewinne als Kapitalertrag versteuern. Dieser fällt unter die Abgeltungsteuer. Auch hier gibt es Freibeträge, allen voran der Sparerpauschbetrag.

Fazit: Gute Vorbereitung zahlt sich beim Übertrag aus

Durch einen Übertrag kannst Du sehr einfach Dein Depot wechseln. Bei einer Heirat oder im Erbfall lässt sich das Depot auch auf einen anderen Inhaber übertragen. Genauso gut kannst Du den Übertrag nutzen, um Aktien, ETF oder Fonds zu verschenken oder zu verkaufen.

Leider lässt sich derzeit noch nicht jedes Depot problemlos zu jeder anderen Bank umziehen. Willst Du mit Deinem Depot zu einem neuen Anbieter wechseln, solltest Du daher nicht nur auf Preise und Leistungen achten. Wichtig ist auch, ob der Anbieter den Übertrag unterstützt und ob Du alle Wertpapiere umziehen kannst.

Wie lange die Übertragung dauert, lässt sich leider kaum abschätzen. Mehrere Wochen sind die Regel, aber Ausnahmen gibt es immer wieder. Sollte Dir beim Gedanken unwohl werden, eine Zeit lang auf den Handel zu verzichten, ist ein Depotübertrag für Dich derzeit wahrscheinlich nicht sinnvoll. Als Alternative bleibt Dir, die Wertpapiere vor dem Depotwechsel zu verkaufen oder mit dem Übertrag zu warten. Außerdem hast Du immer die Möglichkeit, statt des gesamten Depots nur einzelne Wertpapiere umzuziehen.

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Für diesen Beitrag haben wir unter anderem folgende Quellen herangezogen:

Urteil des Bundesgerichtshofs zur Unzulässigkeit von Gebühren beim Depotübertrag (XI ZR 200/03)
Angaben verschiedener Depotanbieter zum Depotübertrag (unter anderem: Trade Republic)

Beachte aber, dass wir trotz gewissenhafter Recherche die Aktualität und Richtigkeit unserer Beiträge nie zu 100 % garantieren können. Alle Informationen zu Steuerfragen dienen außerdem nur einer ersten Einschätzung und können keine professionelle Steuerberatung ersetzen.

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