Konto finden mit dem Festgeld-Vergleich
Konto finden mit dem Festgeld-Vergleich
Festgeld gehört neben Tagesgeld nach wie vor zu den beliebtesten Geldanlagen in Deutschland und seit der Zinserhöhung der EZB in 2022 lohnt es sich auch wieder. In unserem Festgeldvergleich 2025 findest Du die aktuellen Top Festgeld-Angebote.
Festgeld gehört neben Tagesgeld nach wie vor zu den beliebtesten Geldanlagen in Deutschland.
Was ist Festgeld?
Festgeld oder auch Termingeld genannt, ist eine sichere Geldanlage, bei der zu Beginn feste Zinsen zu einer festgesetzten Laufzeit vereinbart werden. Anders als bei Tagesgeld kann nicht täglich auf die Anlage zurückgegriffen werden, sondern erst zum Ende der Laufzeit. Dafür ist der vereinbarte Zinssatz garantiert. Ein Festgeldkonto ist zwar nicht so flexibel wie Tagesgeld, dafür erhälst Du höhere Zinsen.
Ein Festgeldkonto vor Laufzeitende zu kündigen, ist in der Regel nicht möglich. Achte daher im Festgeldvergleich auf die Laufzeit des Kontos. Generell gilt: Wer sein Geld für eine längere Zeit auf dem Festgeldkonto anlegt, profitiert von höheren Zinsen.
Unsere Empfehlung: Tägliche Verfügbarkeit, hohe Zinsen
Anbieter | |
---|---|
Bank | Trade Republic |
Produkt | Zinskonto |
Konditionen | |
---|---|
Kontoführungsgebühr | 0,00 € |
Zinssatz p. a. | % |
Zinszahlungen pro Jahr | 12 |
Zinsausschüttung | Verrechnungskonto |
Konto | |
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Laufzeit | - |
Anlagebetrag | € - beliebig |
Koppelprodukt | inklusive Depot |
Vertragsende | - |
Sicherheit & Steuern | |
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Einlagensicherung | 100.000 € (DE & IR) 0 |
Bonität des Landes | AAA / AA |
Freistellungsauftrag |
Kategorien | |
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Konditionen | 28/28 |
Einlagensicherung | 4/7 |
Steuern | 13/13 |
Eröffnung | 13/13 |
Gesamt | 58/61 |
Diese Bewertung basiert auf der Recherche und Auswertung unseres Redaktionsteams. Sobald sich Produktmerkmale ändern, passen wir die Bewertung entsprechend an. |
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Warum sich ein Festgeldkonto 2025 wieder lohnt
Schon vor der Zinsanhebung in 2022 war Festgeld eine gute Möglichkeit, dem inflationsbedingten Wertverlust der Ersparnisse entgegenzuwirken – und jetzt gibt es auch endlich wieder nennenswerte Zinssätze.
Die Zinsen sind beim Festgeld höher als beim Tagesgeld und zudem nicht variabel. Das bedeutet aber auch, dass Du gerade in Zeiten wieder steigender Zinsen keine zu langen Laufzeiten für Dein Festgeld auswählen solltest.
Festgeld im Ausland anlegen – ist das sicher?
Während der Niedrigzinsphase waren Festgeldanlagen im Ausland ein hoch aktuelles Thema, da es nur noch dort nennenswerte Zinserträge gab. Mittlerweile haben sich die Zinsen in Deutschland zwar endlich wieder erhöht, trotzdem finden sich im Ausland oft noch lukrativere Angebote. Doch ist es wirklich sicher, ein Festgeldkonto bei einer Bank im Ausland zu eröffnen?
Unsere Einschätzung: Solange es sich um Geldanlagen im EU-Ausland handelt, profitierst Du zumindest von der gesetzlichen Einlagensicherung, womit das Risiko zu einem großen Teil eingegrenzt werden kann. Die EU-weit geltende, gesetzliche Einlagensicherung schützt ein Vermögen von bis zu 100.000 € pro Bank und Kunde. Allerdings ist es immer ratsam, sich vorab über die Bonität des Landes (Länderrating) zu informieren, um das Restrisiko zu minimieren.
Wie verhält es sich mit der Steuer beim Festgeld?
Auch bei der Festgeldanlage gilt: Wo Einnahmen erzielt werden, entsteht eine Steuerpflicht. Steuerpflichtig sind die Kapitalerträge, beim Festgeld also der Zinsgewinn. Bei einem Festgeldkonto in Deutschland muss man als Anleger nicht viel tun: Es wird automatisch eine Abgeltungsteuer von 25 % plus Solidaritätszuschlag (5,5 %) und gegebenenfalls Kirchensteuer abgezogen und automatisch von der Bank an das Finanzamt gezahlt.
Aber: Es gilt der Freistellungsbetrag (Sparerpauschbetrag) von 1.000 Euro für Singles bzw. 2.000 Euro für Ehepaare.
Doch wie ist es mit der Steuer für Festgeldanlagen im Ausland?
Natürlich bleiben die 25 % Abgeltungssteuer auch für Anlagen im Ausland bestehen. Damit es aber zu keiner Doppelbesteuerung des Anlegers kommt, hat Deutschland mit fast allen Anlageländern ein sogenanntes Doppelbesteuerungsabkommen ausgehandelt.
Dieses sorgt dafür, dass eine eventuell anfallende nationale Quellsteuer im Anlageland vermieden werden kann bzw. Beträge, die trotzdem abgezogen werden, einfach via Steuererklärung zurückerstattet werden können. Auch steuerlich wird man also für Festgeld im Ausland nicht benachteiligt – allerdings muss man einen etwas höheren bürokratischen Aufwand betreiben.
Das Einzige, was man dafür tun muss, ist der ausländischen Bank einen Nachweis darüber zu geben, dass man in Deutschland steuerpflichtig ist. Dies lässt sich meist ganz einfach mittels einer Ansässigkeitsbescheinigung erledigen.
Achtung: Anders als bei Festgeldkonten in Deutschland wird die deutsche Abgeltungssteuer im Ausland nicht automatisch eingezogen: Hier ist also der Anleger dazu verpflichtet, die Zinseinnahmen in der nächsten Steuererklärung selbst anzugeben.
Tipps & Checkliste für den Vergleich
Das breite Angebot von Festgeld-Anbietern in Deutschland und dem Ausland macht es nicht leicht, den Überblick zu behalten und das beste Festgeldkonto ausfindig zu machen. Unser Festgeldvergleich schafft hier Abhilfe: Stets aktuell werden hier die besten Angebote mit den höchsten Zinsen präsentiert – sowohl aus Deutschland wie auch der ganzen EU.
Einige Punkte, die Anleger im Vergleich von Festgeld-Anbietern und Banken unbedingt zu beachten haben, findest Du in folgender Checkliste:
Kriterien für den Festgeldvergleich:
Zinssatz: Natürlich interessieren sich Kunden in erster Linie für die mögliche Rendite. Im EU-Ausland finden sich eventuell höhere Zinsen, allerdings muss man immer auch das mögliche Risiko abwägen.
Einlagensicherung: Sofern Du Dein Geld auf ein Festgeldkonto in Deutschland oder im EU-Ausland anlegst, ist ein Betrag von bis zu 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Nur einzelne Banken schützen darüber hinausgehende Beträge freiwillig über eine zusätzliche Einlagensicherung. Aus diesem Grund solltest Du nie mehr als den abgesicherten Betrag bei einer Bank anlegen.
Laufzeit: Festgeld kann man von einem Zeitraum von nur einem Monat, bis hin zu über 10 Jahren anlegen. Je länger man das Geld anlegt, desto höher sind in der Regel die Zinsen. Generell raten Experten dazu, Festgeld eher mittelfristig anzulegen.
Mindest- & Maximaleinlage: Die Maximaleinlage liegt oft bei 100.000 Euro, da die Anlage bis zu diesem Betrag abgesichert ist. Es gibt aber auch Banken, die nach oben hin kein Limit setzen. Was man jedoch ebenfalls beachten muss, ist, dass es oft auch eine Mindesteinlage gibt, welche je nach Anbieter zwischen ein paar Hundert Euro bis hin zu weit über 1.000 Euro reichen kann.
Wichtig: Insbesondere die Laufzeit ist beim Festgeld ein wichtiges Kriterium. Beim Festgeld wird die Anlage zu einem festen Zins für einen festen Zeitraum angelegt. Wer sein Geld für einen zu langen Zeitraum anlegt, kann bei Zinssteigerung nicht schnell genug reagieren und verpasst so mitunter die Chance auf höhere Zinsen.
Festgeld, Tagesgeld oder doch Sparbuch?
Tagesgeld, Festgeld und sogar das gute alte Sparbuch gehörten selbst während der Niedrigzinsphase noch zu den beliebtesten Anlageformen. Grund dafür waren und sind vor allem das geringe Risiko und das geringe Vorwissen, das man bei diesen Anlagen besitzen muss.
Doch welche Anlageform lohnt sich für wen?
Um diese Frage beantworten zu können, muss man sich noch einmal die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede vor Augen führen:
Festgeld | Tagesgeld | Sparbuch | |
Zinsen | Höhere Zinsen bei langer Laufzeit | Geringere Zinsen | Sehr niedrige Zinsen |
Verfügbarkeit | Feste Geldanlage | Täglich verfügbar | Bis 2.000 € / Monat täglich verfügbar |
Zinssatz | Fester Zinssatz | Variabel | Meist variabel |
Einlagensicherung | Bis 100.000 € abgesichert, Sicherungen darüber hinaus vom Angebot abhängig | Bis 100.000 € abgesichert, Sicherungen darüber hinaus vom Angebot abhängig | Bis 100.000 € abgesichert, Sicherungen darüber hinaus vom Angebot abhängig |
Kontoführung | Kostenlos | Kostenlos | Kostenlos |
Lohnt sich für | ✓ Alle, die feste Zinsen wünschen und für einen gewissen Zeitraum komplett auf das angelegte Geld verzichten können | ✓ Alle, die jederzeit flexibel auf die Geldanlage zurückgreifen möchten | ✓ Alle, die ein Sparbuch als etwas „Physisches“ in Händen halten und Geld direkt bei der Bank einzahlen wollen |
Es zeigt sich also, dass Tagesgeld und Festgeld sich in vielen Punkten ähneln und der Hauptunterschied in Zinshöhe und Verfügbarkeit liegt. Prüfe also auch Tagesgeldangebote, wenn du flexibel bleiben möchtest.
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