N26 Geld einzahlen: Kosten, Dauer & Limit
N26 ist eine der erfolgreichsten Smartphone-Banken in Deutschland. Das Fintech bietet Banking, das sich komplett per App erledigen lässt. Doch wie funktioniert das Geldeinzahlen bei N26?
Erfahre hier alles Wichtige zur Bareinzahlung bei N26.
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1. Geld via CASH26 im stationären Handel einzahlen
Die einfachste Art der Einzahlung bei N26 ist über den Service Cash26 im stationären Einzelhandel. Früher konnte man 100 Euro pro Monat kostenlos via Cash26 einzahlen, leider hat N26 die kostenlosen Einzahlungen 2020 gestrichen. Heute kosten Einzahlungen pauschal 1,50 Prozent der eingezahlten Summe.
Mit Cash26 kannst Du in rund 13.000 teilnehmenden Filialen von REWE, Penny, dm, Rossmann, real, Budni, Ludwig, Eckert, ON, Adams, mobilcom-debitel, Barbarino und toom Bargeld abheben und Geld einzahlen.
Wie funktioniert Cash26?
1. N26 App öffnen
2. Tab “Aktionen” wählen
3. Menüpunkt Cash26 anklicken
4. Gewünschten Einzahlungsbetrag angeben
5. Eingabe mit vierstelliger PIN bestätigen
6. Mit Barcode an die Kasse gehen und dort scannen lassen
7. Bargeld an der Kasse einzahlen
Vor- & Nachteile beim Geldeinzahlen via App
Vorteile
Schnell: direkt auf das Konto verbucht
Viele Möglichkeiten: rund 13.000 Partnergeschäfte
Nachteile
Kosten: 1,50 % Gebühren
Öffnungszeiten: nur während der Öffnungszeiten des Geschäfts möglich
2. Bargeld einzahlen via Drittperson
Das Geldeinzahlen per App ist praktisch, aber eben stets kostenpflichtig. Was also tun, wenn man bei N26 kostenlos einzahlen will?
Eine Möglichkeit ist die Bargeldeinzahlung über ein Drittkonto:
Du zahlst den gewünschten Bargeldbetrag auf das Konto einer Vertrauensperson (Familienangehöriger/Freund) ein. Natürlich sollte diese Person selbst kostenlos einzahlen können. Besagte Vertrauensperson kann anschließend das eingezahlte Geld auf Dein N26 Konto überweisen.
Auf diese Weise kannst Du sowohl Kosten als auch Einzahl-Begrenzungen vermeiden. Allerdings solltest Du der involvierten Person vertrauen können.
Tipp: Wer ein Zweitkonto besitzt (z. B. Gehaltskonto), kann einfach Geld von seinem Zweitkonto auf das N26 Konto überweisen.
3. Einzahlung bei Fremdbanken
Außerdem kannst Du den Umweg über eine Fremdbank gehen und von dort bei N26 einzahlen, indem Du etwa die Einzahl-Automaten in einer Filiale nutzt. Diese Methode ist jedoch eher nicht zu empfehlen, da besagte Fremdbanken für diesen Service üblicherweise eine hohe Gebühr verlangen. Außerdem dauert es in der Regel länger, bis das Geld auf Deinem Konto ist.
Fazit: Warum wir N26 weiterhin empfehlen
Obwohl N26 die Möglichkeit, kostenlos Geld einzuzahlen, gekippt hat, spricht noch immer vieles für das Konto:
Kontoführung bedingungslos kostenlos
1,50 % Gebühren für Einzahlung vertretbar
Komplett über die App steuerbar
Die Tatsache, dass N26 die monatliche 100 Euro Freigrenze für kostenlose Einzahlungen abgeschafft hat, ist ärgerlich. Trotzdem sind Einzahlungen via Cash26 durch die Kooperation mit verschiedenen Handelspartnern, wie zum Beispiel Penny oder REWE, weiterhin jederzeit möglich.
Die Kosten von 1,50 Prozent je Einzahlung sind unserer Meinung nach vertretbar, da das Konto ansonsten bedingungslos kostenlos ist.
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