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Unterschied Dividende und Rendite: Einfach erklärt

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Dividende und Rendite – beide versprechen Profit, doch was bedeuten die Begriffe genau und wie unterscheiden sie sich? Wir erklären die Unterschiede zwischen Dividende vs. Rendite und worauf Du bei Deiner Anlage achten solltest.

  Für Schnell-Leser

  • Dividende: Regelmäßige Gewinnausschüttung an Aktionäre – meist einmal jährlich.

  • Rendite: Gesamter Jahresertrag einer Geldanlage (inkl. Dividenden, Kursgewinne etc.).

  • Unterschied: Dividende = Auszahlung, Rendite = prozentualer Ertrag.

  • Dividendenrendite: Verhältnis von Dividende zum Aktienkurs.

  • Fazit: Höhere Rendite = potenzielle attraktivere Aktie.

Dividende vs. Rendite: die wichtigsten Unterschiede

Rendite Dividende
Dividendenrendite: Das Verhältnis der Dividende zum aktuellen Aktienkurs (Dividende / Aktienkurs × 100). Gewinnbeteiligung (Dividende): Der absolute Betrag, den ein Unternehmen pro Aktie ausschüttet.
Bezeichnet den jährlichen Ertrag einer beliebigen Anlage Wird gewöhnlich 1 mal pro Jahr ausgezahlt
Zinsliche Funktionsweise Höhe der Dividende pro Aktie wird bei Jahreshauptversammlung vereinbart

Beispiel Dividendenrendite

Aktie Dividende (in €) Aktienkurs (in €) Dividendenrendite (%)
A 2 50 4,0
B 3 100 3,0

Dividendenrechner



Dividende vs. Rendite Definition: Optionen für dividendenorientierte Anleger

Was Du bei Dividenden beachten musst

Wie viel Geld Du insgesamt mit Deinen Anlagen erwirtschaftest, hängt primär von der Wahl der Anlage ab. Wenn Du Dividenden willst, dann bleiben Dir allerdings nur Aktien oder Fonds übrig, deren Portfolio aus Dividendenaktien besteht.

Achtung: Manche Anleger legen Wert auf ein dividendenlastiges Portfolio, um sich daraus ein regelmäßiges Einkommen aufzubauen. Da die Dividende nur selten höher als 10 € pro Aktie ist, musst Du über eine große Menge Aktien in Deinem Portfolio verfügen, um dies zu realisieren.

Wie erhöhe ich die Dividendenauszahlungen meines Portfolios?

Wenn Du möglichst hohe Dividenden erzielen willst, solltest Du nur Aktien mit einer möglichst hohen Dividendenrendite kaufen. Die Top-Dividendenrendite Aktien findest Du z. B. beim Finanzportal finanzen.net.

Weitere Möglichkeiten zur Dividendenmaximierung:

  • Noch mehr Dividendenaktien kaufen
  • Gehe zur Jahreshauptversammlung

Die Höhe der Dividende wird immer bei der Jahreshauptversammlung des Unternehmens festgelegt. Als Inhaber einer Unternehmensaktie bist Du bei solchen Entscheidungen automatisch stimmberechtigt. Deine Stimme hat allerdings nur Gewicht, wenn Du eine beträchtliche Anzahl an Aktien besitzt.

Tipp: Wenn Du wirklich den Gewinn, den Du aus der Dividende schöpfst maximieren willst, dann achte auf die Gebühren Deines Brokers. Die Rolle, die beim An- und Verkauf veranschlagte Gebühren spielen, kann gar nicht oft genug betont werden. Wenn Du nicht gebührenbewusst anlegst, kannst Du Renditeanteile im zweistelligen Prozentbereich einbüßen.

Suche Dir deshalb unbedingt einen Broker aus, dessen Gebührenmodell zu Deiner Anlagestrategie passt.

Vergleiche aktuelle Konditionen

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Dividende vs. Rendite Erklärung: Worauf es bei der Gesamtrendite ankommt

Ist Dir die Gesamtrendite wichtiger als ein regelmäßiges Einkommen durch Dividenden, spielt die Wahl der Anlage eine wesentlich größere Rolle. Verschiedene Anlageklassen werfen eine unterschiedlich hohe Durchschnittsrendite ab. Vergleiche daher aktuelle Zinssätze.

  • Immobilien
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • Tagesgeld
  • Festgeld
  • Investmentfonds
  • Aktien

Welchen Einfluss Dein Anlageverhalten auf die Rendite hat

Grundsätzlich bieten Dir Börsenanlagen die größte Freiheit beim Anlegen und hier haben Deine Entscheidungen auch den größten Einfluss auf die Rendite. Wenn Du richtig Investieren lernst, kann Deine Rendite bis zu 20 % betragen.

Dazu musst Du allerdings ein absoluter Profi mit viel Erfahrung sein. Da viele Investments an der Börse scheitern, erzielen die meisten Anleger mit Aktien eine Rendite von etwa 9 %. Gewöhnlich kannst Du mit Fonds-Anteilen eine etwas höhere Rendite erzielen. Hier ist die Anlagestrategie bereits im Fonds mitinbegriffen, da Du Anteile an einem bereits diversifizierten Aktien-Portfolio kaufst.

Rendite an der Börse maximieren

Im Allgemeinen hast Du an der Börse die besten Renditechancen, aber auch das höchste Risiko. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren bei Börsenanlagen sind Dein eigenes Börsen-Wissen (und damit die Anlagestrategie) und die Gebühren des Brokers.

Fazit: Was ist der Unterschied zwischen Dividende und Rendite?

Dividenden und Rendite sind zwei zentrale Begriffe im Bereich Geldanlage – und eng miteinander verbunden. Dividenden stellen einen Teil der Gesamtrendite Deines Portfolios dar, da sie eine direkte Gewinnausschüttung an Aktionäre sind. Diese Ausschüttungen erfolgen meist jährlich und sind ausschließlich bei Aktien möglich, da Aktien die einzige Anlageklasse sind, die Dividenden zahlen.

Wenn Du auf eine renditestarke Anlagestrategie setzt, lohnt es sich, Aktien mit möglichst hoher Dividendenrendite in dein Depot aufzunehmen. Gleichzeitig solltest Du Dein Portfolio breit diversifizieren. Auch wenn ein geringeres Risiko in der Regel eine etwas niedrigere Rendite bedeutet, erhöht Diversifikation die Stabilität deiner Geldanlage insgesamt.

Nicht zu unterschätzen sind zudem die Brokergebühren: Ob Du auf Dividenden setzt oder nicht – hohe Kosten beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren können die tatsächliche Gesamtrendite deutlich schmälern. Wie stark Du Dividenden in Deinem Portfolio gewichten willst, bleibt letztlich dir überlassen. Wichtig ist nur: Achte bereits im Vorfeld darauf, dass Dein Broker faire Konditionen bietet, um unnötige Renditeverluste zu vermeiden.

Es bleibt Dir überlassen, wie viel Gewicht Du Dividenden in Deinem Portfolio geben willst. In jedem Fall musst Du bereits im Voraus sicherstellen, dass die Gebühren Deines Brokers nicht zu hoch sind.

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