Konto finden mit dem Festgeld-Vergleich

Konto finden mit dem Festgeld-Vergleich

Festgeld gehört neben Tagesgeld nach wie vor zu den beliebtesten Geldanlagen in Deutschland und seit der Zinserhöhung der EZB in 2022 lohnt es sich auch wieder. In unserem Festgeldvergleich 2024 findest Du die aktuellen Top Festgeld-Angebote.

Festgeld gehört neben Tagesgeld nach wie vor zu den beliebtesten Geldanlagen in Deutschland.

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Festgeld Vergleich
Festgeld Vergleich

Was ist Festgeld?

Festgeld oder auch Termingeld genannt, ist eine sichere Geldanlage, bei der zu Beginn feste Zinsen zu einer festgesetzten Laufzeit vereinbart werden. Das bedeutet, dass man anders als beim Tagesgeld nicht täglich auf seine Anlage zurückgreifen kann, sondern bis Ende der Laufzeit warten muss. Dafür ist der vereinbarte Zinssatz garantiert. Ein Festgeldkonto ist zwar nicht so flexibel wie Tagesgeld, dafür erhält man deutlich höhere Zinsen.

Ein Festgeldkonto vor Laufzeitende zu kündigen, ist in der Regel nicht möglich, achte daher im Festgeldvergleich auf die Laufzeit des Kontos.

Generell gilt: Wer sein Geld für eine längere Zeit auf dem Festgeldkonto anlegt, profitiert von höheren Zinsen.

 Unsere aktuelle Empfehlung 

3,25 % Zinsen p. a.
325,00 Ertrag
Zinssatz unbefristet Monatliche Zinszahlung Schnelle Kontoeröffnung per App
1,1 Exzellent
Anbieter
Bank Trade Republic
Produkt Zinskonto
Konditionen
Kontoführungsgebühr 0,00 €
Zinssatz p. a. %
Zinszahlungen pro Jahr 12
Zinsausschüttung Verrechnungskonto
Prämie -
Konto
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Sicherheit & Steuern
Einlagensicherung 100.000 € (DE & IR) 0
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Konditionen 28/28
Einlagensicherung 4/7
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Warum sich ein Festgeldkonto 2024 wieder lohnt

Schon vor der Zinsanhebung in 2022 war Festgeld eine gute Möglichkeit, dem inflationsbedingten Wertverlust der Ersparnisse entgegenzuwirken – und jetzt gibt es auch endlich wieder nennenswerte Zinssätze!

Die Zinsen sind beim Festgeld höher als beim Tagesgeld und zudem nicht variabel. Das bedeutet aber auch, dass Du gerade in Zeiten wieder steigender Zinsen keine zu langen Laufzeiten für Dein Festgeld auswählen solltest, da Du sonst nicht von noch höheren Zinsen profitieren kannst.

Festgeld im Ausland anlegen – ist das sicher?

Während der Niedrigzinsphase waren Festgeldanagen im Ausland ein hoch aktuelles Thema, da es nur noch dort nennenswerte Zinserträge gab. Mittlerweile haben sich die Zinsen in Deutschland zwar endlich wieder erhöht, trotzdem finden sich im Ausland oft noch lukrativere Angebote.

Doch ist es wirklich sicher, ein Festgeldkonto bei einer Bank im Ausland zu eröffnen?

Einschätzung der Redaktion: Solange es sich um Geldanlagen im EU-Ausland handelt, profitierst Du zumindest von der gesetzlichen Einlagensicherung, womit das Risiko zu einem großen Teil eingegrenzt werden kann.

Die EU-weit geltende, gesetzliche Einlagensicherung schützt ein Vermögen von bis zu 100.000 Euro pro Bank und Kunde. Allerdings ist es immer ratsam, sich vorab über die Bonität des Landes (Länderrating) zu informieren, um so ein Restrisiko zu minimieren.

Wie verhält es sich mit der Steuer beim Festgeld?

Auch bei der Festgeldanlage gilt: Wo Einnahmen erzielt werden, entsteht eine Steuerpflicht. Steuerpflichtig sind die Kapitalerträge, beim Festgeld also der Zinsgewinn. Bei einem Festgeldkonto in Deutschland muss man als Anleger nicht viel tun: Es wird automatisch eine Abgeltungsteuer von 25 % plus Solidaritätszuschlag (5,5%) und gegebenenfalls Kirchensteuer abgezogen und automatisch von der Bank an das Finanzamt gezahlt.

Steuer für Festgeld

  • Abgeltungssteuer (25 %)
  • Solidaritätszuschlag (5,5 %)
  • ggf. Kirchensteuer

Aber: Es gilt der Freistellungsbetrag (Sparerpauschbetrag) von 1.000 Euro für Singles bzw. 2.000 Euro für Ehepaare.

Doch wie ist es mit der Steuer für Festgeldanlagen im Ausland?

Natürlich bleiben die 25 % Abgeltungssteuer auch für Anlagen im Ausland bestehen. Damit es aber zu keiner Doppelbesteuerung des Anlegers kommt, hat Deutschland mit fast allen Anlageländern ein sogenanntes Doppelbesteuerungsabkommen ausgehandelt.

Dieses sorgt dafür, dass eine eventuell anfallende nationale Quellsteuer im Anlageland vermieden werden kann bzw. Beträge, die trotzdem abgezogen werden, einfach via Steuererklärung zurückerstattet werden können. Auch steuerlich wird man also für Festgeld im Ausland nicht benachteiligt – allerdings muss man einen etwas höheren bürokratischen Aufwand betreiben.

Das Einzige, was man dafür tun muss, ist der ausländischen Bank einen Nachweis darüber zu geben, dass man in Deutschland steuerpflichtig ist. Dies lässt sich meist ganz einfach mittels einer Ansässigkeitsbescheinigung erledigen.

Achtung: Anders als bei Festgeldkonten in Deutschland wird die deutsche Abgeltungssteuer im Ausland nicht automatisch eingezogen: Hier ist also der Anleger dazu verpflichtet, die Zinseinnahmen in der nächsten Steuererklärung selbst anzugeben.

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Tipps & Checkliste für den Vergleich

Das breite Angebot von Festgeld-Anbietern in Deutschland und dem Ausland macht es nicht leicht, den Überblick zu behalten und das beste Festgeldkonto ausfindig zu machen. Unser Festgeldvergleich schafft hier Abhilfe: Stets aktuell werden hier die besten Angebote mit den höchsten Zinsen präsentiert – sowohl aus Deutschland wie auch der ganzen EU.

Einige Punkte, die Anleger im Vergleich von Festgeld-Anbietern und Banken unbedingt zu beachten haben, findest Du in folgender Checkliste:

Kriterien für den Festgeldvergleich:

  • Zinssatz: Natürlich interessieren sich Kunden in erster Linie für die mögliche Rendite. Im EU-Ausland finden sich eventuell höhere Zinsen, allerdings muss man immer auch das mögliche Risiko abwägen.

  • Einlagensicherung: Sofern Du Dein Geld auf ein Festgeldkonto in Deutschland oder im EU-Ausland anlegst, ist ein Betrag von bis zu 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Nur einzelne Banken schützen darüber hinausgehende Beträge freiwillig über eine zusätzliche Einlagensicherung. Aus diesem Grund solltest Du nie mehr als den abgesicherten Betrag bei einer Bank anlegen.

  • Laufzeit: Festgeld kann man von einem Zeitraum von nur einem Monat, bis hin zu über 10 Jahren anlegen. Je länger man das Geld anlegt, desto höher sind in der Regel die Zinsen. Generell raten Experten dazu, Festgeld eher mittelfristig anzulegen.

  • Mindest- & Maximaleinlage: Die Maximaleinlage liegt oft bei 100.000 Euro, da die Anlage bis zu diesem Betrag abgesichert ist. Es gibt aber auch Banken, die nach oben hin kein Limit setzen. Was man jedoch ebenfalls beachten muss, ist, dass es oft auch eine Mindesteinlage gibt, welche je nach Anbieter zwischen ein paar Hundert Euro bis hin zu weit über 1.000 Euro reichen kann.

Wichtig: Insbesondere die Laufzeit ist beim Festgeld ein wichtiges Kriterium. Beim Festgeld wird die Anlage zu einem festen Zins für einen festen Zeitraum angelegt. Wer sein Geld für einen zu langen Zeitraum anlegt, kann bei Zinssteigerung nicht schnell genug reagieren und verpasst so mitunter die Chance auf höhere Zinsen.

Festgeld, Tagesgeld oder doch Sparbuch?

Tagesgeld, Festgeld und sogar das gute alte Sparbuch gehörten selbst während der Niedrigzinsphase noch zu den beliebtesten Anlageformen. Grund dafür waren und sind vor allem das geringe Risiko und das geringe Vorwissen, das man bei diesen Anlagen besitzen muss.

Doch welche Anlageform lohnt sich für wen?

Um diese Frage beantworten zu können, muss man sich noch einmal die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede vor Augen führen:

Festgeld Tagesgeld Sparbuch
Zinsen Höhere Zinsen Geringere Zinsen Sehr niedrige Zinsen
Verfügbarkeit Feste Geldanlage Täglich verfügbar Bis 2.000 Euro / Monat täglich verfügbar
Zinssatz Fester Zinssatz Variabel Meist variabel
Einlagensicherung Bis 100.000 € abgesichert, Sicherungen darüber hinaus vom Angebot abhängig Bis 100.000 € abgesichert, Sicherungen darüber hinaus vom Angebot abhängig Bis 100.000 € abgesichert, Sicherungen darüber hinaus vom Angebot abhängig
Kontoführung Kostenlos Kostenlos Kostenlos
Lohnt sich für ✓ Alle, die feste Zinsen wünschen und für einen gewissen Zeitraum komplett auf das angelegte Geld verzichten können ✓ Alle, die jederzeit flexibel auf die Geldanlage zurückgreifen möchten ✓ Alle, die ein Sparbuch als etwas „Physisches“ in Händen halten und Geld direkt bei der Bank einzahlen wollen

Es zeigt sich also, dass Tagesgeld und Festgeld sich in vielen Punkten ähneln und der Hauptunterschied in Zinshöhe und Verfügbarkeit liegt.

Die Frage nach dem „was ist besser?“ lässt sich also nicht pauschal beantworten, da dies vor allem von den eigenen Präferenzen abhängt.

Das Sparbuch hingegen kann ganz klar als veraltete Sparform bezeichnet werden, die weder dieselbe Flexibilität wie Tagesgeld, geschweige denn dieselbe Zinshöhe wie Tagesgeld oder gar Festgeld bieten kann.

Häufige Fragen zu Festgeld & Festgeldkonto

Zumindest im EU-Ausland ist Festgeld bis zu einer Anlage von maximal 100.000 Euro pro Anleger durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Abgesehen davon kann das Rating zur Bonität von Land und Bank helfen, das potenzielle Risiko besser abzuschätzen.

Generell wird empfohlen, Festgeld mittelfristig anzulegen, um nicht allzu viel an Flexibilität einzubüßen. Bei einem Festgeld mit einer Laufzeit von einem Jahr kann man in der Regel nicht viel falsch machen.

Bei Festgeld ist eine vorzeitige Kündigung nicht vorgesehen. Wenn überhaupt, ist dies nur in Härtefällen möglich und oft mit einem Verlust der Zinsen verbunden. Es gibt aber auch Banken, die extra damit werben, dass man bei einer vorzeitigen Kündigung seine Zinsen trotzdem ausgezahlt bekommt.

Deutsche Anleger können bei Banken im Ausland in der Regel kein eigenes Konto eröffnen. Über Online Zinsportale wie Zinspilot, Weltsparen und Savedo kommt man schnell und sicher an Festgeld Angebote aus ganz Europa.

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