Es gibt eine überraschend große Auswahl an Geschäftskonten, die man auch für sein Kleingewerbe nutzen kann. Wichtig zu beachten ist, dass es sich bei den meisten kostenlosen Konten „nur“ um eine Basis-Version handelt. Nur wenn man das Konto upgraded – und dementsprechend eine monatliche Kontoführungsgebühr zahlt – kann man das volle Leistungsspektrum (Kreditkarte u. Ä.) nutzen.
Es gibt aber kostenlose Ausnahmen, beispielsweise die Einsteigermodelle der Fintechs N26, Finom, Fyrst, Kontist und Vivid.
Die Geschäftskonten-Angebote von FYRST bieten für Kleinunternehmer die besten Angebote im Vergleich.
- Ab 0 € Kontoführungsgebühr
- kostenlose Girocard
- kostenlose Debitcard mit bis 30 € Cashback
- Sicherheit & Kompetenz der Deutschen Bank
- Für fast alle deutschen Rechtsformen
Geschäftskonto Pflicht bei Kleingewerbe?
Die Kleingewerbe-Regelung und deren Besteuerung ist im § 19 USTG geregelt. Informationen, ob die Geschäftskonto Pflicht in Deutschland auch für Kleinunternehmer besteht, findet man dort allerdings nicht. Eine Pflicht für Kleinunternehmer in Deutschland ein separates Geschäftskonto zu führen, besteht also nicht.
Geschäftskonto oder Privatkonto?
Theoretisch kann man als Kleinunternehmer sein Privatkonto als Geschäftskonto nutzen. Obwohl für Kleingewerbe keine Geschäftskontopflicht besteht, ist es dringend zu empfehlen, sein Privatkonto nicht für geschäftliche Transaktionen zu nutzen.
Es gibt zwei Gründe, weshalb man sein Privatkonto nicht als Geschäftskonto nutzen sollte:
- Unübersichtlichkeit / buchhalterisches Chaos
- Bank erlaubt doppelte Kontoführung nicht / kündigt Konto
Bank verbietet doppelte Kontoführung
Viele Kleinunternehmer möchten ihr Privatkonto (z.B. von DKB, ING, Sparkasse o. Ä.) für Geschäftliches nutzen. Da ein Privatkonto aber nur auf private Transaktionen ausgelegt ist, sehen es Banken alles andere als gern, wenn das private Girokonto geschäftlich genutzt wird. Nicht selten kündigen Banken das Konto unangekündigt oder berechnen die Kosten, die für die Führung eines Geschäftskontos bei der Bank anfallen würden.
Außerdem: Wie der Vergleich zeigt, gibt es attraktive kostenlose Geschäftskonten für Kleingewerbe.
Fazit: Ist ein Geschäftskonto für Kleinunternehmer notwendig?
Ein Geschäftskonto lohnt sich. Das buchhalterische Chaos und der mangelnde Überblick über die aktuelle finanzielle Lage des Kleinunternehmens sind erfahrungsgemäß nicht empfehlenswert. Vor allem gibt es attraktive kostenlose Businesskonten, die alles bieten, was man für ein erfolgreiches Finanzmanagement braucht.
Woher wir unsere Informationen beziehen
Wir möchten Dir alle Informationen liefern, die Du für Deine finanzielle Entscheidung benötigst. Dafür vertrauen wir nicht nur auf unsere Erfahrung, sondern investieren auch viel Zeit in die Recherche. Dabei stützen wir uns möglichst auf Informationen aus erster Hand. Beachte aber, dass wir trotz gewissenhafter Recherche für die Aktualität und Richtigkeit unserer Beiträge nie garantieren können.
- Webseiten und Leistungsverzeichnisse der Banken
Du hast einen Fehler entdeckt? Dir fehlt eine wichtige Information, die wir aufnehmen sollten? Dann kontaktiere gern die Redaktion per E-Mail (keine Beratung).
* Affiliate Link: Wenn Du über diesen Link ein Finanzprodukt beantragst, erhalten wir vom jeweiligen Anbieter eine Vergütung. Diese Provision hat keinerlei Einfluss auf Deine Kosten oder Konditionen.
Weitere Beiträge
Finanzen optimieren in 7 Schritten: So einfach kann es gehen!
Finanzen optimieren in [...]
Comdirect vs. DKB Vergleich
Comdirect vs. DKB: Wo [...]
comdirect Geld abheben: Limit, Kosten & Möglichkeiten im Überblick
Comdirect Geld abheben [...]
comdirect: 3-in-1 Produkt-Bundle mit Top-Konditionen
comdirect: 3-in-1 Prod [...]
Commerzbank Partnerbanken: Geld abheben & einzahlen
Commerzbank Partnerban [...]