Revolut Alternative

Revolut Alternative: Diese 3 Anbieter können mehr

Revolut Alternative

Die Smartphone-Bank Revolut ist komplett digital, vergleichsweise günstig und bietet einige Möglichkeiten für internationale Geldtransfers. Allerdings hat das Angebot gerade für deutsche Kunden noch immer einige Schwächen. Hier erfährst Du, welche Revolut-Alternative für Dich infrage kommt und welche Vorteile sie gegenüber Revolut bietet.

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Für Schnell-Leser

Vor- und Nachteile von Revolut: Wann sich eine Alternative lohnt

In manchen Bereichen, etwa beim Währungswechsel, ist das Angebot von Revolut sehr stark. Das hat mit der internationalen Aufstellung der britischen Neobank zu tun. Leider bringt diese auch Nachteile mit sich. So müssen Kunden derzeit noch auf eine deutsche IBAN und einen deutschsprachigen Service verzichten.

Revolut-Vorteile

  • Digital & mobil

Das Konto lässt sich komplett über die App steuern. Es gibt kostenlose Unterkonten, Analyse-Funktionen und einfache Echtzeit-Überweisungen an Freunde oder Bekannte. Die App wird von den Nutzern meist positiv bewertet.

  • Günstiges Girokonto

Revolut verlangt im einfachen Kontomodell keine Grundgebühr und verzichtet auf Gebühren für Standardleistungen wie einzelne Buchungen und teilweise auch für Bar-Abhebungen im In- und Ausland.

  • Reise-Begleiter

Du kannst das Revolut-Konto parallel in mehreren Währungen führen und pro Monat Währungen im Gegenwert von bis zu 1.000 Euro kostenfrei wechseln. In den kostenpflichtigen Konto-Modellen sind weitere Leistungen wie Reiseversicherungen inklusive.

  • Trading mit Krypto & Co.

Das Revolut-Konto bietet einen einfachen Zugang zum Handel mit zahlreichen Kryptowährungen. Über 70 Coins sind derzeit über Revolut erhältlich. Mit einem zusätzlichen Trading-Konto kannst Du sogar einzelne Aktien handeln.

Revolut-Nachteile

  • Eingeschränkte Funktionen

Bar-Abhebungen sind in den einfachen Kontomodellen nur bis 200 Euro im Monat kostenlos. Filialdienste, Einzahl-Automaten oder auch ein Gemeinschaftskonto gibt es bei Revolut nicht.

  • Eingeschränkter Service

Den Service erreichest Du nur über die Chat-Funktion der App. Dabei stehen Dir lediglich englischsprachige Ansprechpartner zur Verfügung. Teile der Website sind ebenfalls nur auf englisch zugänglich.

  • Ausländische Bank

Revolut hat (noch) keine deutsche Banklizenz und bietet keine deutsche IBAN. Für Guthaben gilt die litauische Einlagensicherung. Der Sitz im Ausland hat auch Auswirkungen auf Steuer-Fragen. So sind etwa keine Freistellungsaufträge möglich.

  • Hohe Krypto-Gebühren

Die Gebühren im Kryptohandel sind mit 1,99 Prozent vom Umsatz (im einfachen Kontomodell) recht hoch, zumal sich jeder Trade auf die Freigrenze für den Währungswechsel auswirkt. Bei Überschreiten erhöht sich die Gebühr um 0,50 Prozentpunkte. Beim Trading-Konto für Aktien gibt es eine Verwaltungsgebühr, auch wenn Du nicht aktiv handelst.

1. Revolut-Alternative: N26

Konto für die Hosentasche

N26
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Für mobile und rundum digitale Bankkonten ist N26 eine der ersten Adressen in Deutschland. Die wichtigsten Online-Funktionen von Revolut bietet N26 in ähnlicher Weise. Dazu gehört vor allem die einfache Bezahlfunktion in Echtzeit und die Unterkonten. Anders als Revolut ist N26 aber eine deutsche Bank und verfügt damit auch über die hiesige Einlagensicherung.

Auch das Gebührenmodell ist ist sehr ähnlich: Neben dem kostenlosen Standard-Konto gibt es drei kostenpflichtige Premium-Modelle, die mit verschiedenen Zusatzleistungen wie Versicherungen oder einem (auch) telefonisch erreichbaren Kundendienst aufwarten.

Beim Geldabheben im Inland bietet das kostenlose N26-Konto mehr Spielraum als Revolut. Hier sind drei Abhebungen im Monat gebührenfrei. Das Abheben in Fremdwährung ist dagegen erst mit einem kostenpflichtigen Konto inklusive. Kartenzahlungen sind bei N26  in jeder Währung kostenfrei. Überweisungen in Fremdwährung sind vergleichsweise günstig, allerdings gibt es keinen Freibetrag wie bei Revolut.

Warum ist N26 eine gute Alternative?

  • Smartphone-Konto: Wie Revolut kannst Du auch das N26-Konto komplett am Smartphone eröffnen und alle Funktionen direkt per App nutzen. Dazu bietet N26 ähnliche Online-Funktionen – etwa die automatische Kategorisierung von Ausgaben, die das Sparen erleichtern soll.

  • Einfache Echtzeit-Überweisungen: N26 bietet eine einfache Zahlfunktion, um beispielsweise Restaurant-Rechnungen aufzuteilen, kleine Beträge zu überweisen oder Zahlungen anzufordern. Die Funktion MoneyBeam kann auch Kontakte einbeziehen, die selbst nicht bei N26 sind. Um einen Kontakt für die Sofort-Überweisungen anzulegen, benötigst Du nur Mail-Adresse oder Telefonnummer.

  • Unterkonten: Was bei Revolut Pocket oder Vault heißt, sind bei N26 die Spaces – kostenlose Unterkonten, die Du für Ausgaben oder Ersparnisse nutzen kannst. Wie bei Revolut kannst Du die Unterkonten auch gemeinsam mit einer oder mehreren anderen Personen nutzen. Da gemeinsam genutzte Spaces auch über eine eigene IBAN verfügen, ähneln sie eher einem klassischen Gemeinschaftskonto als die Alternativen von Revolut. Eigene Bankkarten für die Spaces gibt es aber auch bei N26 nicht. Ein Nachteil gegenüber Revolut: Spaces sind nur bei den kostenpflichtigen Konten inklusive.

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2. Revolut-Alternative: Vivid

Reise-Konto mit Extras

Vivid
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Auch das Berliner Fintech Vivid bietet ein vielseitiges Smartphone-Konto. Generell ist das Angebot sehr ähnlich wie bei Revolut. Dazu gehören etwa Funktionen für Echtzeit-Überweisungen an Freunde oder für das Aufteilen gemeinsamer Rechnungen.

Außerdem können Fremdwährungen auf dem Konto aufbewahrt und gewechselt werden. Bereits in der kostenlosen Variante sind 3 Unterkonten inklusive, die (anders als bei Revolut) auch eine eigene IBAN haben. Sogar Bar-Einzahlungen auf das Konto sind (an der Ladenkasse) möglich, kosten allerdings 2,50 Prozent des eingezahlten Betrags.

Außerdem kann eine Grundgebühr anfallen: Ist das Konto 120 Tage lang inaktiv (keine Buchungen wie Zahlungen, Lastschriften oder Trades), kostet es 0,90 Euro im Monat. Außerdem gibt es im Gratis-Konto nur eine physische Bankkarte, keine virtuelle fürs Online-Shopping wie bei Revolut.

Warum ist Vivid eine gute Alternative?

  • Fremdwährungs-Konto: Vivid eignet sich als Reisebegleiter, vor allem wenn es um Fremdwährungen geht. Bei Vivid kannst Du gleichzeitig verschiedene Währungen auf einem Konto haben. Damit sind Zahlungen in diesen Fremdwährungen kostenfrei. Auch kannst Du 40 Währungen (u. a. US-Dollar und britische Pfund) günstig wechseln. Im kostenpflichtigen Konto-Modell sind es über 100. Der Umtausch kostet einheitlich 0,50 Prozent vom Umsatz. Barabhebungen sind ab 50 Euro weltweit bis zu einer Obergrenze von 200 Euro im Monat gratis.

  • Cashback bei jedem Einkauf: Bereits im kostenlosen Kontomodell ist ein interessantes Cahback-System enthalten. So erhältst Du bei Kartenzahlungen 0,50 Prozent des Netto-Kaufpreises (ohne Steuern, Versandkosten u. Ä.), bei Käufen in Fremdwährung sogar 1,00 Prozent als Cashback gutgeschrieben. Die Obergrenze liegt bei 20 Euro im Monat. Beim Premium-Konto sind Cashbacks und Obergrenze noch höher.

  • Geldanlage-Funktion: Der Handel mit Kryptowährungen kostet im einfachen Kontomodell mit 1,49 Prozent (mindestens 0,79 Euro) weniger als bei Revolut. Ein Trade pro Monat ist sogar gratis. Auch Investments in Aktien, ETF oder Edelmetalle sind möglich. Alle Geldanlagen gibt es bisher nur als Derivate (womit zusätzliche Risiken verbunden sind), bei denen Du von den Kursen profitierst, aber kein Eigentum am jeweiligen Vermögenswert erwerben kannst. Das Angebot soll aber bald erweitert werden.

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3. Revolut-Alternative: DKB

Als Hausbank kostenlos

DKB
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Das Konto der DKB ist für alle Nutzer kostenlos, die einen monatlichen Geldeingang von 700 Euro erreichen oder unter 28 Jahre alt sind. Als eine der größten deutschen Direktbanken wartet die DKB dazu mit Services und Leitungen auf, die Startups wie Revolut oder Vivid noch nicht bieten können.

Hierzu gehört etwa ein kostenloser telefonischer Support, der allen Kunden zugänglich ist. Auch kannst Du auf das DKB-Konto Bargeld einzahlen, zum Beispiel an den Kassen zahlreicher Einzelhändler. Da die DKB neben dem Girokonto noch weitere Bankprodukte bietet – von der Kreditkarte über das Sparkonto und Wertpapier-Depot bis zur Baufinanzierung – kommt sie auch als Hausbank infrage.

Wie bei Revolut kannst Du über die DKB diverse Zusatzleistungen wie etwa Versicherungspakete erhalten. Dafür musst Du aber kein kostenpflichtiges Konto abschließen, sondern kannst die Dienste einzeln und nach Bedarf hinzubuchen.

Warum ist die DKB eine gute Alternative?

  • Kostenloses Girokonto: Die DKB verlangt zwar anders als Revolut eine Kontoführungsgebühr von 4,50 Euro im Monat. Diese kannst Du Dir aber recht einfach sparen, indem Du für einen monatlichen Geldeingang von 700 Euro sorgst. Das ist etwa über einen Dauerauftrag möglich. Auf diese Weise bleibst Du außerdem DKB-Aktivkunde und sicherst Dir so noch weitere Vorteile, etwa einen vergünstigten Dispo oder kostenlose Kartenzahlungen in Fremdwährung.

  • Weltweit kostenlos zahlen und abheben: Kunden der DKB können in der ganzen Euro-Zone kostenlos Geld abheben und mit Karte bezahlen. Anders als bei Revolut gibt es keine Begrenzung für die Höhe der Beträge oder die Anzahl der Abhebungen. Aktivkunden können sogar weltweit kostenfrei abheben und bezahlen.

  • Kostenlose Unterkonten: Du kannst jederzeit ein zweites, ebenfalls kostenloses Konto bei der DKB eröffnen. Auch das kostenfreie Tagesgeldkonto kannst Du als Unterkonto zu Deinem Girokonto führen und für Ersparnisse nutzen.

  • Gemeinschaftskonto: Anders als bei Revolut kannst Du jedes Girokonto der DKB auch mit einem Partner eröffnen. In diesem Fall handelt es sich um ein klassisches Gemeinschaftskonto mit Partnerkarten und gemeinsamer Verfügung über alle Beträge.

Revolut-Alternativen für Kryptowährungen und Geldanlage

Revolut bietet zwar einen einfachen Zugang zum Handel mit Kryptowährungen. Wie bereits erwähnt sind die Gebühren aber vergleichsweise hoch. Es gibt heute zahlreiche Möglichkeiten, in Kryptowährung zu investieren. So ermöglichen manche Online-Broker, etwa eToro, den Handel mit echten Coins. Andere, darunter Scalable, bieten eine große Auswahl an Derivaten und anderen Wertpapieren mit Bezug zu Kryptowährung.

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Wer auf der Suche nach einfachen und mobil-fähigen Angeboten für Aktien, ETF und Co. ist, sollte mit einem Online-Broker gut beraten sein. Diese spezialisierten Anbieter punkten oft mit einem wachsenden Angebot an Wertpapieren, vor allem aber mit sehr niedrigen Preisen für Depot-Führung und Trading.

Ob Online-Broker oder klassische Bank: In unserem Depotvergleich findest Du den passenden Broker für Deine Geldanlage:

Zum Depotvergleich

Revolut-Alternativen fürs Geschäftskonto

Auch Geschäftskunden haben einige interessante Alternativen zu Revolut. Mobile Geschäftskonten wie das von N26 bieten beispielsweise ebenfalls einfache und günstige Zahlungen in Fremdwährung an. N26 arbeitet dafür mit dem Dienst Wise zusammen. Dadurch ist es möglich, Zahlungen in Fremdwährung zu senden, zu empfangen und aufzubewahren. Die Auswahl möglicher Fremdwährungen ist bei Wise sogar deutlich größer als bei Revolut.

Weitere digitale Geschäftskonten mit guten Banking-Apps und integrierbarer Buchhaltung findest Du in unserem Geschäftskonto-Vergleich.

Fazit: Revolut-Alternative für jeden Bedarf

Je nachdem, wofür Du Revolut nutzt oder nutzen möchtest, kommt ein anderer Anbieter infrage. Manche Konten sind gleich in mehrerlei Hinsicht eine gute Revolut-Alternative. So eignen sich etwa N26, Vivid und auch die DKB als kostenfreies Smartphone-Konto. Bei Zahlungen in Fremdwährung haben die genannten Anbieter ebenfalls einiges zu bieten. Kartenzahlungen oder Barabhebungen in Fremdwährung sind hier ebenfalls teilweise oder sogar komplett kostenlos. Einen gebührenfreien Währungswechsel bietet aber nur Revolut.

Bei der digitalen Geldanlage oder als Geschäftskonto kommen gleich mehrere Alternativen infrage. Bei der Geldanlage empfehlen wir Dir einen Anbieter, der alle Anlage-Formen bietet, die Du Dir wünschst. Wähle Bank oder Broker lieber anhand Deiner Anlageziele, statt Dir die Geldanlage vom Anbieter vorgeben zu lassen. Hierbei kann ein Depotvergleich helfen.

Bist Du von den Alternativen nicht überzeugt und möchtest lieber ein Konto bei Revolut eröffnen? Dann kommst Du hier direkt zum Anbieter:

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Häufige Fragen zu Revolut und den Alternativen

Auch wenn im Netz häufig anderes zu lesen ist: Revolut bietet keine Kreditkarte an. Bei der Bankkarte handelt es sich um eine Debit-Karte, also eine Karte ohne Kreditrahmen. Alle Umsätze werden hier direkt vom Konto abgebucht. Die Debit-Karte ist entweder von Visa oder Mastercard. Frei wählbar ist der Karten-Anbieter leider nicht. Der Vorteil der Debitkarte gegenüber einer Girocard (früher: EC-Karte) liegt in der hohen Akzeptanz im Ausland. Du kannst beinahe überall Geld abheben oder mit der Karte bezahlen.

Bist Du auf der Suche nach einer echten Kreditkarte, empfehlen wir unseren Beitrag zu Kreditkarten ohne Girokonto.

Neben der regulären Überweisung bietet Revolut die Möglichkeit, Geld direkt von einer Karte einzuziehen. Das funktioniert für die Karten von Visa und Mastercard – oft auch, wenn diese in einer anderen Währung als Euro geführt werden. American Express wird nicht unterstützt. Auch von den Bezahldiensten Apple Pay und Google Pay kann direkt abgebucht werden.

Das Revolut-Geschäftskonto erlaubt zudem den Geldeinzug von Bezahldiensten wie Paypal, Stripe oder vom Amazon-Verkäuferkonto.

Das Revolut-Konto gilt als Geheimtipp unter Meilen-Sammlern, kann sich aber auch für andere Kreditkarten-Boni lohnen. Grund dafür ist die Möglichkeit, das Konto per Kreditkarte aufzuladen. Wer Ausgaben über das Revolut-Konto bezahlt, kann das Geld zuvor von der Karte einziehen lassen. Ausgaben, die Du andernfalls nicht über die Kreditkarte zahlen könntest, etwa die Stromrechnung, erhöhen so den Kreditkartenumsatz.

Du kannst also sehr einfach zusätzliche Kreditkarten-Boni erhalten, egal ob Du Meilen sammeln, Bäume pflanzen lassen oder Dir einfach nur die Jahresgebühr sparen willst.

Auch Vivid bietet die Möglichkeit, das Konto per Kreditkarte sowie über Apple Pay und Google Pay aufzuladen – und damit zusätzliche Kartenumsätze zu erzeugen. Amex-Kreditkarten sind hier nicht ausgeschlossen. Allerdings gibt es eine Obergrenze von 200 Euro im Monat beim kostenlosen Konto, 1.000 Euro beim Premium-Konto. Ähnlich sieht es bei N26 aus. Hier ist die Aufladung auf bis zu 150 Euro pro Transaktion und auf bis zu 450 Euro im Monat begrenzt.

Hinweis: In manchen Fällen können bei der Aufladung des Kontos Gebühren anfallen, die vom Konto oder der Karte abhängen. Informiere Dich also am besten vorab, welche Regelungen es für Deinen persönlichen Anwendungsfall gibt.

Auf einschlägigen Bewertungsplattformen wie Trustpilot oder den App-Stores wird Revolut sehr positiv bewertet. Nutzer berichten von guten Erfahrungen mit der App. Viele nutzen das Konto grundsätzlich für alle Ausgaben im Urlaub. Auch der Service wird oft lobend erwähnt. Einige Kunden berichten aber auch von negativen Erfahrungen mit dem (nur per App erreichbaren) Kundenservice, gerade wenn es um die Lösung schwerwiegender Probleme geht, etwa bei fehlerhaften Abbuchungen.

Verschiedene Banken wie etwa N26 arbeiten bei Überweisungen in Fremdwährungen mit dem Dienst Wise zusammen. Die Gebühren sind dabei immer die gleichen. Wise gilt als vergleichsweise günstig, bietet aber keinen Freibetrag. Der Währungswechsel kostest also praktisch immer eine kleine Gebühr, die vom gewechselten Betrag und den jeweiligen Währungen abhängt.

Ob Wise oder Revolut günstiger ist, hängt damit immer vom Einzelfall ab. Bei kleineren Beträgen dürfte Revolut aufgrund der Freigrenze aber meist im Vorteil sein.

Woher wir unsere Informationen beziehen

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Für diesen Beitrag haben wir unter anderem folgende Quellen herangezogen:

  • Websites & Preisverzeichnisse der genannten Anbieter (z. B. Revolut)
  • Kundenbewertungen in App-Stores und Plattformen (z. B. Trustpilot)
  • Aktuelle Medienberichterstattung (z. B. zu den neuesten Entwicklungen bei Revolut oder bei Vivid)

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